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Christian Gülich

Ich heiße Christian Gülich (Jg. 57) und war schon immer an Kontakten ins Ausland interessiert. Während meiner Zeit an der Universität Bielefeld (Fachbereich Soziologie) war ich  zu Studien- und Forschungszwecken in Aix-en-Provence, Paris, Strasbourg und Brüssel. Da liegt es nahe, dass ich mich beim BdV hauptsächlich um die EU-Kontakte (Konferenzen, Stellungnahmen o.a.) kümmere. Hier im Blog möchte ich über diese Aktivitäten berichten. Denn leicht ist es, über die EU als Moloch zu lamentieren, viel schwieriger ist es, diese komplexen Zusammenhänge verständlich darzustellen.

17.06.2016

Das bestmögliche Interesse des Kunden nach IDD (Teil 1)

Einer der vielen Einzelaspekte, die für die Umsetzung der neuen EU-Richtlinie zum Versicherungsvertrieb (IDD) eine zentrale Bedeutung besitzen, ist die klare Definition des besten oder bestmöglichen Interesses des Kunden. Der Vertrieb muss dieses zwingend berücksichtigen, denn in IDD Artikel 17 wird unter dem Kapitel „Informationspflichten und Wohlverhaltensregeln“ deren „Allgemeiner Grundsatz“ festgelegt: Versicherungsvertreiber müssen „gegenüber ihren Kunden stets ehrlich, redlich und professionell in deren bestmöglichem Interesse handeln“ und alle Informationen müssen „redlich, eindeutig und nicht irreführend“ sein.

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09.05.2016

GDV und BaFin im Gleichschritt gegen Versicherte: Fragen zur Umsetzung der EU-Vertriebsrichtlinie (IDD)

In der Ausgabe von AssekuranzAgenda zum Jahresbeginn (Nr. 46/2016) wirft der GDV der europäischen Versicherungsaufsicht EIOPA zum wiederholten Male eine Kompetenzüberschreitung vor. Stein des Anstoßes sind dieses Mal die Leitlinien zu Aufsichts- und Lenkungsprozessen bei Produktentwicklung und Vertrieb.

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02.05.2016

Rolle rückwärts beim paneuropäischen Produkt für private Altersvorsorge

Noch im vergangenen Herbst ließ die europäische Versicherungsaufsicht EIOPA lautstark verkünden, ein „paneuropäisches privates Rentenprodukt" (PEPP) solle eingeführt werden. Wir berichteten in unserem Blog hierüber. Damit die EU-Verbraucher es annehmen, sollte es „einfach, transparent, kosteneffizient und vertrauenswürdig“ sein

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03.03.2016

Andere Länder, andere Sitten - von wegen!

Wer glaubt, dass man sich nur in Deutschland vor dem Abschluss eines Versicherungsvertrages möglichst umfassend über etwaige Prämienunterschiede informieren müsse, der irrt. Ein abschreckendes Beispiel wurde jetzt auch aus Großbritannien bekannt.

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19.02.2016

Neue Kundeninformationen für Lebens- und Rentenversicherungen: Ein erster konkreter Entwurf

Ab 2017 werden EU-weit neue Produktinformationsblätter eingeführt, die Kunden vor Vertragsabschluss einer Lebens- oder Rentenversicherung erhalten sollen (bzw. vor dem Kauf eines Investmentfonds oder anderer „gepackter“ Kleinanlegerprodukte, den sog. PRIIPs). Die Vorbereitungen hierfür laufen auf Hochtouren seitens der Europäischen Versicherungsaufsicht EIOPA.

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18.01.2016

Mehr als nur ein neuer Verhaltenskodex für Vertriebe: Die neuen „POG Guidelines“ von EIOPA

Die kürzlich vom Europäischen Parlament verabschiedete neue Richtlinie zum Versicherungsvertrieb (IDD – Insurance Distribution Directive) wirft ihre Schatten voraus. So werden u. a. neue Anforderungen an die Produktbeaufsichtigung und Geschäftsorganisation  (Product Oversight and Governance requirements  - POG ) von Versicherern und Vertrieben formuliert. Was verbirgt sich dahinter?

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27.11.2015

EIOPA Annual Conference am 18.11.2015 in Frankfurt / Main: Verbraucherschützer unterrepräsentiert

Gleich in seinem Eingangsstatement gab Gabriel Bernardino, der Chef der Europäischen Versicherungsaufsicht EIOPA, die Richtung für die geplanten Diskussionen vor: EIOPAs „strategische Prioritäten“ seien Konvergenz der Aufsicht, Stärkung des vorbeugenden Verbraucherschutzes sowie Bewahrung der Finanzstabilität. Die vordringlichsten Vorhaben hierfür seien Solvency II und die private Altersvorsorge der EU-Bürger.

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06.10.2015

Ein neues Angebot der privaten Altersvorsorge in Europa (PEPP) – Merkmale und Perspektiven

Gabriel Bernardino, Chef der europäischen Versicherungsaufsicht EIOPA, sagte Anfang September 2015 in Frankfurt/Main klipp und klar, dass ein neues Produkt für die private Altersvorsorge kommen solle: das Pan-European Personal Pension product (PEPP), das wie bestimmte Investmentfonds (UCITS funds) grenzüberschreitend europaweit vertrieben werden soll. 

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18.09.2015

Lebens- und Rentenversicherungen: Neue Produktinformationsblätter durch EU-Verordnung (KIDs for PRIIPs)

Durch die EU-Verordnung Nr. 1286/2014 (vgl. EU-Amtsblatt vom 9. Dez. 2014) werden standardisierte und obligatorische Basisinformationsblätter (Key Information Documents) für bestimmte Kleinanlegerprodukte sowie private Lebens- und Rentenversicherungen (sog. PRIIPs) eingeführt.

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20.08.2015

Infrastrukturinvestitionen der Versicherer hinterfragt

Investitionen in die Infrastruktur (Verkehr, Energie, Telekommunikation, Gesundheitswesen usw.) sollen auf europäischer und nationaler Ebene auch mittels privatwirtschaftlicher Kapitalgeber gestärkt werden. Hierzu hat die EU-Kommission im Februar 2015 das Grünbuch zur Kapitalmarktunion veröffentlicht. Nur kurz danach legte im April 2015 eine Expertenkommission dem Bundeswirtschaftsministerium in Berlin weitreichende Vorschläge vor. 

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