Menu
Versicherungen verstehen

Ja, ist denn jetzt schon wieder Weihnachten?

Ja, ist denn jetzt schon wieder Weihnachten?

 10.12.2015  Versicherungen verstehen  0 Kommentare  Claudia Frenz

Ja, ist denn jetzt schon wieder Weihnachten? Und Sie haben noch so viel zu tun? Müssen sich zum Beispiel noch um Ihre Versicherungen kümmern? Wollten schon längst die Versicherungsordner durchgeschaut und mal den Bestand gecheckt haben? Und dann war da noch Ihr Lebensversicherungsvertrag und die Widerspruchsbelehrung, die Sie vom BdV prüfen lassen wollten. Vom Weihnachtsgeschenkekauf ganz zu schweigen. Wir haben da was für Sie. Für alle, die auch in der Weihnachtszeit nicht von Versicherungen lassen können: hier kommen die besten Filme zum Thema. Von den BdV-Experten geprüft und ausdrücklich empfohlen. Da findet sich bestimmt auch noch eine passende Geschenkidee.

 

  • Tatort Rot, rot, tot
    Auch als Rentner kalkuliert der Versicherungsmathematiker Konrad Pfandler (Curd Jürgens) kühl. Mit seinem Sohn hat er Probleme, mit seiner zweiten Frau auch. Eifersucht kann auch bei einem Aktuar ein Thema sein - aber ist sie auch ein Mordmotiv? Kommissar Lutz (Werner Schumacher) stößt bei seinen Untersuchungen zu ermordeten rothaarigen jungen Damen immer wieder auf die Pfandlers. Der einzige Tatort mit Curd Jürgens, war der erfolgreichste überhaupt (65 Prozent Zuschauerquote) und beeindruckt durch seine ruhige Bildersprache – die Farbe Rot ist der wortwörtlich rote Faden.

  • Leverage
    Eine moderne Robin-Hood Geschichte mit Knall-Effekt. Der ehemalige Versicherungsdetektiv Nathan Ford (Timothy Hutton) macht es sich mit seinem Team aus vier hochbegabten Kriminellen zur Aufgabe, Menschen zu helfen, die von scheinbar übermächtigen Institutionen in existenzielle Nöte gebracht werden. Zu seiner Zeit als Versicherungsdetektiv bewahrte er seinen Arbeitgeber immer wieder vor Versicherungszahlungen in Millionenhöhe. Nun stellt sich dieser ihm immer wieder in den Weg.

  • Die Truman Show
    Danach würde sich jede Versicherungsgesellschaft wohl die Finger lecken: totale 24-Stunden-Rundum-Beobachtung der Bürger. Vielleicht mag das der Grund sein, warum Truman Burbank, bemitleidenswerter Tropf und Hauptdarsteller einer Reality-Show, im Film ausgerechnet einen Versicherungsangestellten gibt. Aber, ein Scheinwerfer bringt schließlich Erleuchtung und die risikolose Schadensfreiheit bekommt Brüche. Das echte Leben ist gigantisch – man kann es nicht versichern.

  • About Schmidt
    Das Risiko gleich zu Beginn des Ruhestands plötzlich allein dazustehen, hat Versicherungsmathematiker Schmidt nicht kalkuliert. Und der künftige Schwiegersohn ist auch nicht der, den sich Schmidt für seine Tochter vorgestellt hat. Überhaupt ist er unzufrieden und jenseits des Büros einsam, zumal seine Frau kurz nach Rentenbeginn beim Kuchenbacken verstirbt. Und so begibt er sich im Wohnmobil auf eine Reise zu den Orten seiner Vergangenheit. Ein melancholisches Roadmovie mit einem anrührenden Ende.

  • Thomas Crown ist nicht zu fassen 
    Geld hat er genug. Zeit und Langeweile auch. Und so tüftelt der schwerreiche Banker Thomas Crown (Steve McQueen) erfolgreich an einem raffinierten Banküberfall. Dabei verschwinden 2,6 Millionen Dollar in der Schweiz. Doch Versicherungsdetektivin Vicky Anderson (Faye Dunaway) ist ihm auf der Spur und kommt ihm näher. Brillantes Katz-und-Maus-Spiel mit Steve McQueen und Faye Dunaway. Brillante Kameraführung, wunderbare Musik (Oscar-Nominierung!) und eine zauberhafte Faye Dunaway. Ein echter Klassiker! Als Remake „Die Thomas Crown Affäre“ mit Pierce Brosnan und Rene Russo in den Hauptrollen aus dem Jahr1999.

  • Das Apartment
    Er ist ein Meister der Komödien. Aber er kann auch anders: Ein schüchterner Versicherungsangestellter, sein Appartement, sein Chef, eine Fahrstuhlführerin und diverse Schäferstündchen sind die Zutaten, aus denen Billy Wilder seinen eher tragisch angelegten Klassiker macht. In den Hauptrollen: Jack Lemon und Shirley MacLaine.

  • Stromberg
    Versicherung ist sein Ding. Mit dem Mental-Nomaden Bernd Stromberg ist der Büroalltag in der CAPITOL-Versicherung vor allem eins: politisch nicht korrekt. Schadensregulierung betrifft hier wirklich alle. Fragt sich nur: wer reguliert wen?

  • Versicherungsvertreter – Teil 2
    Man muss nicht unbedingt „Stromberg“ heißen, um es auf die Leinwände der Kinos zu schaffen. Es reicht schon, wenn man es schafft einen dubiosen Versicherungsvertrieb gegen die Wand zu fahren. Danach ins Ausland flüchtet und die Geschäfte fortführt, als wäre nie etwas gewesen. So dargestellt im Film „Der Versicherungsvertreter – Teil 2“ mit Mehmet E. Göker. Der Film erzählt die Geschichte des überaus extrovertierten Geschäftsmannes Göker. Geschickt und charmant treibt er seine aus Deutschland eingeflogenen, gecasteten Mitarbeiter zu Höchstleistungen. Getreu dem Motto: „Wer schreibt der bleibt!“ Sehen Sie selbst.

  • Der Regenmacher
    Es geht um eine Knochenmarktransplantation und eine Versicherung, die diese nicht zahlen will. Die große Chance für den angehenden Anwalt Rudy Baylor (Matt Damon). Und der legt gleich los mit einer Klage über 10 Millionen Dollar gegen den Konzern und eine Riege gestandener Anwälte. David gegen Goliath geht immer. Und dass David am Ende siegt, ist ganz im Sinne des Verbraucherschutzes. Alles eingebettet in eine rührende Liebesgeschichte!

  • Kehraus
    Nein, kein Faschingsscherz ereilt ihn, als Gabelstaplerfahrer Ferdinand Weitel am Rosenmontag von einem Versicherungsvertreter heimgesucht wird. Denn der ist nicht nur echt, sondern schwatzt ihm auch gleich allerlei unnötige Versicherungen auf. Weitels Anstrengung, die Verträge schnellstens wieder zu stornieren, wächst proportional zum Erklimmen der 13 Stockwerke der „Fidelitas“-Versicherungsgesellschaft.
    Wäre der Weitel Ferdinand Mitglied im BdV gewesen, wäre ihm dieser Versicherungsirrsinn erspart geblieben. Den Zuschauern dann aber auch diese herrlich böse Satire.

 Geschaut und für gut befunden von: Claudia Frenz, Kim-Bastian Jöns, Axel Kleinlein und Timo Voss

 Wir wünschen eine schöne Adventszeit!


Eigenen Kommentar abgeben
Name (Sie dürfen auch ein Pseudonym angeben)
E-Mail* (wird nicht veröffentlicht)
Ihr Kommentar*
 

Mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.

Mit Absenden eines Kommentars erklären Sie sich mit den rechtlichen Hinweisen und den Kommentarrichtlinien einverstanden.