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Versicherungen verstehen

Jugend und Versicherungen – wie Feuer und Wasser?!

Jugend und Versicherungen – wie Feuer und Wasser?!

 12.08.2016  Versicherungen verstehen  0 Kommentare  Bianca Boss

In jungen Jahren hat man weiß Gott anderes zu tun, als sich um das trockene Thema Versicherungen zu kümmern und dafür auch noch das karge Azubi-Gehalt auszugeben… Ich kann das gut nachvollziehen – denn auch ich war mal jung ;-)

 

© burrough / Pixabay

Dennoch weiß ich mittlerweile, dass es sinnvoll ist, sich um manche und zum Glück wenige, ganz wichtige Versicherungen zu kümmern. Das spart Ärger, Geld und sichert die eigene Existenz ab. Denn auch in Zukunft möchte man sich doch etwas gönnen und das Leben genießen, oder? Dazu gehört eben auch, sich zumindest um die beiden wichtigsten Versicherungen, die Privathaftpflicht- und Berufsunfähigkeitsversicherung zu kümmern.

Privathaftpflicht- und Berufsunfähigkeitsversicherung sind ein Muss

Die Haftpflichtversicherung schützt vor Ansprüchen, falls man einem anderen einen Schaden zufügt – das kann richtig teuer werden und im schlimmsten Fall sogar das weitere Leben ruinieren. Für etwa 60 Euro im Jahr hier schon guter Versicherungsschutz zu bekommen. Es gibt also keine Ausrede dafür, keine Privathaftpflichtversicherung abzuschließen – außer man ist noch über die Versicherung der Eltern mitversichert.

Die Berufsunfähigkeitsversicherung schützt davor, dass man aufgrund von Krankheit oder Unfall seinen Beruf nicht mehr ausüben kann und dann im schlimmsten Fall Hartz-IV-Empfänger wird. Weg sind dann die Träume von Reisen, Geld und Wohneigentum. Der finanzielle Ruin droht! Die Versicherung zahlt im Leistungsfall eine monatlich vereinbarte Rente – möglichst bis zum Rentenalter. Je jünger und gesünder man ist, desto günstiger ist der zu zahlende Beitrag und desto unkomplizierter ist der Abschluss.

Unser Tipp daher: Nur die existenziellen Risiken absichern, dann reicht das Azubi-Gehalt auch noch für das Feiern.

In unserer Broschüre „Gut versichert in Ausbildung und Studium“ gibt es weitere Tipps und Hinweise.

Der BdV-BedarfsCheck gibt einen ersten Überblick, welcher Versicherungsschutz für die persönliche Lebenssituation wichtig ist.


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