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Versicherungen verstehen

Sportlich unterwegs mit dem richtigen Versicherungsschutz

Sportlich unterwegs mit dem richtigen Versicherungsschutz

 08.04.2016  Versicherungen verstehen  0 Kommentare  Bianca Boss

© Ryan McGuire / Pixabay

Endlich – der Frühling ist da. Locken auch Sie die lang erwarteten frühlingshaften Temperaturen und die Sonnenstrahlen von der Couch an die frische Luft? Ich zumindest habe letztes Wochenende mein Fahrrad aus dem Gartenhaus geholt und gleich eine Runde gedreht. Bei meinen Kindern steht Roller fahren und Fußballspielen ganz oben. Was auch immer Ihre sportlichen Favoriten sind - Bewegung unter freiem Himmel macht Spaß. Doch neben dem Spaß besteht auch eine Verletzungsgefahr. Solange es nur Schrammen sind, ist alles halb so schlimm. Aber Unfälle, die erhebliche, existenzielle Folgen haben, sollten abgesichert werden. Darum sollte die eigene Absicherung, insbesondere der Gesundheit, eine hohe Priorität haben – wichtige Versicherungen dürfen daher also auch beim „Sporteln“ nicht fehlen!

Einen Blick in den Versicherungsordner sollte man daher von Zeit zu Zeit riskieren und prüfen, ob Risiken wie Arbeitskraft, Invalidität oder Schadensersatzansprüche anderer durch entsprechende Versicherungen abgedeckt sind.

Die Privathaftpflichtversicherung sollte jeder haben - ob Sportler oder nicht. Sie schützt vor Schadensersatzansprüchen, falls man anderen einen Schaden zufügt. Bringt man also jemanden beim Rollerbladen zu Fall, übernimmt die Privathaftpflichtversicherung den Schaden – egal, ob es „nur“ die kaputte Kleidung oder aber im schlimmeren Fall eine lebenslange Rente für die entstandene gesundheitliche Beeinträchtigung ist. Sie prüft aber auch, ob man selber als Schädiger überhaupt haften muss und wehrt unberechtigte Ansprüche notfalls auch vor Gericht ab.

Jeder, der seinen Lebensunterhalt selbst bestreitet, weiß um die Notwendigkeit seiner eigenen Arbeitskraft. Diese gilt es daher möglichst passgenau abzusichern. Ist die Arbeitskraft aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls eingeschränkt, sieht es finanziell meist schlecht aus. Daher sollte man sich gegen dieses Risiko mit einer qualifizierten Arbeitskraftabsicherung schützen – etwa durch eine Berufsunfähigkeits- oder Erwerbsunfähigkeitsversicherung, je nach individueller Situation.

Auch eine Unfallversicherung kann sinnvoll sein – zumindest dann, wenn man seine Arbeitskraft nicht schon anderweitig abgesichert hat. Kommt es aufgrund eines schweren Unfalls zu einem bleibenden Schaden, leistet sie eine Einmalzahlung, bei entsprechender Vereinbarung auch eine Rente.

Allen Frischluftfanatikern wünsche ich viel Spaß bei ihren sportlichen Aktivitäten und dass alle Knochen heil bleiben!


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