Wir geben Einblicke in die Versicherungswelt - von A wie Altersvorsorge bis Z wie Zinszusatzreserve.
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Sehr geehrte Eltern der Deutschen Lebensversicherung. Im Folgenden erhalten Sie das Endjahreszeugnis für Ihren Zögling für das abgelaufene Schuljahr. Leider ist die Versetzung gefährdet und kann nur durch eine erfolgreiche Nachprüfung im Fach Mathematik gewährleistet werden. Daher finden Sie neben den Endjahresnoten auch kurze Erläuterungen.
Deutsch: 4
Auch weiterhin hat ihr Kind große Schwierigkeiten damit, sich verständlich auszudrücken. Es fehlt noch immer die Einsicht, dass zum Beispiel Widerrufsbelehrungen nicht sauber formuliert wurden. Auch die hohe Intransparenz in vielen Darstellungen ist ein ernstes Problem. Einzig der Aufsatz „… heißt verstehen“ hat zu einer Verbesserung im Vergleich zum ersten Halbjahr geführt.
Mathematik: 6
Hier klaffen das Selbstverständnis und die abgelieferten Ergebnisse weit auseinander. Zum einen möchte ihr Kind nicht verstehen, dass der Ansatz zu hoher Kalkulationszinsen ein Kalkulationsfehler ist. Zum anderen bestehen grundsätzliche Schwierigkeiten darin, die Grundrechenarten in einen Rechenkern zu überführen. Auch wurden nicht immer alle Hausaufgaben gemacht. Hier ist eine Nachprüfung dringend nötig.
Englisch: 3
Auch wenn Ihr Kind zuweilen unnötig viele Anglizismen verwendet, sehen wir hier große Fortschritte. Besonders in den Konversationsübungen „How to persuade in Brussels“ konnten gute Noten erzielt werden.
Französisch: 3+
Auch hier sehen wir große Fortschritte. Besonders in den Konversationsübungen „Comment persuader quelqu‘un à Bruxelles“ konnten gute Noten erzielt werden.
Geschichte: 5
Das Faktenwissen ist ausreichend, jedoch werden oft notwendige Folgerungen nicht nachvollzogen. Besonders in der Bewertung eher dunkler historischer Kapitel (z. B. die Ära der Kapitallebensversicherung) fehlt die Einsicht in den aktuellen Wissensstand.
Sozialkunde: 3
Hier zeigt sich Ihr Filius sehr engagiert und konstruktiv in der mündlichen Mitarbeit. Positive Leistungen aus den Themenbereichen „Todesfallvorsorge“ und „Invaliditätsabsicherung“ konnten aber nicht auf den Schwerpunkt des zweiten Halbjahres „Altersvorsorge“ übertragen werden.
Physik: 4
Die katastrophalen Ergebnisse des ersten Halbjahres (Thema: Das Prinzip der Kausalität) konnte deutlich verbessert werden. Ihr Sohn hat aber noch immer nicht verstanden, dass der Ansatz falscher Kalkulationsannahmen kausal zu einem Kalkulationsfehler führt (daher „6“ im ersten Halbjahr). Der Schwerpunkt in den Folgemonaten (korrespondierende Röhren) wurde deutlich besser verstanden. Das Referat „Die Überschussbeteiligung als Beispiel eines Systems korrespondierender Röhren“ ist hier positiv hervorzuheben.
Musik: 4
Das Beharren auf altbackenen Liedern aus Werbespots der 80er irritierte den Klassenverband.
Sport: 5
Der stetige Verweis auf mögliche Gefahren bei sportlicher Betätigung (und damit Teilnahmeverweigerung) konnte auch durch die guten Ergebnisse im Schach nicht ausgeglichen werden.
Hauswirtschaft: 2+
Besonders in der praktischen Arbeit im Themenbereich „Kochen“ wurden große Erfolge erzielt. Vorbildlich war die Arbeit an mehreren Kochstellen gleichzeitig (Dreitopf-Kochen).
Bitte unterschreiben Sie dieses Zeugnis als Bestätigung Ihrer Kenntnisnahme.
___________, den __.____.2015, __________________________________