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Versicherungen verstehen

VersicherungsCheck zum Weltfrauentag

VersicherungsCheck zum Weltfrauentag

 08.03.2016  Versicherungen verstehen  0 Kommentare  Bianca Boss

Auf das Geschlecht darf es bei Versicherungen schon seit längerer Zeit nicht mehr ankommen – gut so! Dennoch ist es im wahren Leben noch häufig so, dass beim Abschluss von Versicherungen zunächst die Risiken des Haupternährers – meist der Ehemann -, dann die der Kinder und zuletzt die der Frauen berücksichtigt werden, so zumindest meine Erfahrung aus Frauensicht im Kreise meiner Bekannten, Freunde und Verwandten. 

© No-longer-here / Pixabay

„Wieso, welche Versicherungen brauch ich denn als Hausfrau und Mutter überhaupt“, höre ich da häufig. Oder „Hab ich mir noch gar keine Gedanken drüber gemacht …“. Diese Nachlässigkeit kann fatale Folgen haben, wenn Mama - Hausfrau, Halbtags- oder Vollzeitkraft – ausfällt. Wer übernimmt dann diese ganzen Jobs und wer kommt für die finanziellen Folgen auf? Der Weltfrauentag bietet einen prima Anlass, die eigenen Versicherungen auf den Prüfstand zu stellen. Der kostenfreie BedarfsCheck des BdV bietet eine erste Orientierung, welche Versicherungen wichtig oder gar überflüssig sind. Aufs Geschlecht kommt es dabei gar nicht an.

Je nach Lebenssituation wird anderer Versicherungsschutz benötigt. Ob alleinerziehende Frauen, junge berufstätige Frauen am Anfang ihrer Karriere oder aber Frauen, die für Kindererziehungszeiten vorübergehend aus dem Berufsleben ausscheiden – jede benötigt einen Versicherungsschutz, der auf ihre individuelle Lebenssituation zugeschnitten ist. Also auf zum BdV-BedarfsCheck.

Unverzichtbar für alle sind die Privathaftpflicht- und die Berufsunfähigkeitsversicherung. Die Privathaftpflichtversicherung zahlt, wenn man jemand anderem einen Schaden zufügt. Die Berufsunfähigkeitsversicherung leistet, wenn man seinen Beruf aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalles nicht mehr ausüben kann. Sind Kinder in der Familie, sollte auch eine Risikolebensversicherung abgeschlossen werden. Eigentümerinnen eines Wohngebäudes sollten eine Wohngebäudeversicherung haben.

Ein grundsätzlicher Tipp: Immer nur die Versicherungen abschließen, die zur Absicherung eines existenziellen Risikos nötig sind. Glas- oder Fahrradversicherungen gehören daher nicht dazu.

Der kostenfreie BedarfsCheck bietet eine erste Orientierung zu genau dieser Frage und weiteren Fragen des persönlichen Versicherungsbedarfs. Er ermittelt anhand weniger Klicks, welche Versicherungen wichtig, weniger wichtig oder gar überflüssig sind und bietet somit eine Entscheidungshilfe für jeden Verbraucher. Danach sollte jedoch in jedem Fall eine individuelle und vor allem unabhängige Beratung erfolgen. Diese bieten Verbraucherzentralen, Versicherungsberater und natürlich der Bund der Versicherten e. V. (BdV) seinen Mitgliedern.


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